Anlass 2019

Am 14. November 2019 hat die Gofen Stiftung zu einem Podiumsgespräch mit dem Thema "Das Kind und die Digitalisierung" eingeladen. Die Gesprächspartner waren Alan Guggenbühl und Eduard Kaeser, zwei Autoren, die sich engagiert mit diesem Thema befassen.

Der Dialog der zwei Fachleute hat deutlich gemacht, dass die Kräfte, die es uns möglich machen, in einer Welt der Digitalisierung als Mensch zu überleben, im Kind angelegt sind und es für uns Erwachsene geraten wäre, das Kind als gleichwertiges Mitglied unserer Gesellschaft zu akzeptieren, und seine menschliche Natur hoch zu schätzen.

Die Tatsache, dass es trotz Annoncen und Verteilen von flyern wenig Publikum gab, bestärkt uns in der Annahme, dass der Wert des Kindes in der Schweiz zu wenig erkannt wird.

 

Wir danken Herrn Eduard Kaeser für den fantastischen Text, den er zum Thema Bildung, ("Das Kind und die Digitalisierung") geschrieben hat. Sein Text macht die Situation, in der wir uns in der Beziehung zum Kind befinden, erschreckend deutlich.

Mit unseren Zahlen - Messungen im Bildungssystem werden wir den meisten Kindern nicht gerecht.

Guten, begabten, intelligenten Kindern. Es braucht ein differenziertere, dem Menschen angepasstere Art der Messung. Wenn wir das nicht hinkriegen, verarmt der Mensch. Die jetzige Art der Messung von Intelligenz und Fähigkeit ist - das muss leider gesagt werden - menschenverachtend.

Text von Eduard Kaeser

 

 

 

 

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